In einer schnellen und umkämpften Partie hatten die Junglöwen zunächst optisch mehr vom Spiel, erarbeiteten sich auch die eine oder andere gute Gelegenheit. Es fehlte jedoch am nötigen Schußglück, um in Führung zu gehen, so das es nach 45 Minuten torlos in die Pause ging.
Nach dem Wechsel wurde es hektischer und die gelben Karten häuften sich. Der FSV - lautstark angetrieben von seinen Fans - wurde nun stärker, aber der in Rot spielende KSV hielt dagegen. Nach einem Foul sah Luca Wendel in der 61. Minute die rote Karte. Die letzten 30 Minuten waren an Spannung kaum zu überbieten, denn beide Seiten drängten auf den Siegtreffer. Auch nach 90 Minuten stand die Null auf der Anzeigetafel bei beiden Teams. Erst in der 3. Nachspielminute nutzten die Gastgeber einen Fehlpass der in Rot spielenden Löwen gnadenlos aus und erzielten das vielumjubelte Siegtor für den FSV.
Bitter für die Männer von Thorsten Hirdes, die nach großem Kampf letztlich mit leeren Händen dastanden. Trotzdem geht ein Kompliment an das Team und Trainer Thorsten Hirdes, die eine hervorragende Vorserie gespielt haben und den Kampf um Platz Zwei noch lange nicht aufgegeben haben.
Aufstellung:
Gröteke, Rohde, Bannenberg, Fischer, Lensch, Ochs, Allmeroth, Wendel, Bredow, Schneider, Durna
Bank: Vollgraf, Park, Bornemann, Yikar, Ko, Sattorow, Valton Kodra
Tore:
1:0 Dauber (90+2.)
Besonderes Vorkommnis:
Rote Karte für Luca Wendel (62.), Gelb-rote Karte für Dauber (90+5.)
Bericht: Klaus Bachmann
Bilder: Jürgen Röhling
Veröffentlicht: 20.11.2019
