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Der KSV Hessen Kassel bedankt sich fĂŒr das Interesse und wĂŒnscht noch ein schönes Wochenende.

Unter Flutlicht gegen Freiburg

Mittwochabend empfangen die Löwen den Vizemeister

Englische Woche in der Regionalliga Südwest: Nur fünf Tage nach ihrem Gaststpiel in Homburg empfangen die Löwen am Mittwoch, den 27. August 2014, den Vizemeister der vergangenen Saison: den SC Freiburg II. Anpfiff im Auestadion ist um 19:00 Uhr. 

Fünf Spieltage sind in der Regionalliga Südwest absolviert, und es zeichnet sich ab, dass die Liga in dieser Saison so ausgeglichen ist wie selten zuvor. Zwar trumpft Drittligaabsteiger SV Elversberg mit einer weißen Weste auf, gefolgt von Hoffenheim II und dem 1. FC Saarbrücken, doch hinter diesen drei Teams verschieben sich die Konstellationen von Spiel zu Spiel. Gerade einmal fünf Punkte trennen die Mannschaften zwischen Platz vier und Platz 18. 

Dass der SC Freiburg II als Vizemeister der vergangenen Saison aktuell die rote Laterne innehat, besagt daher nicht viel. Erstens haben die Breisgauer ein Spiel weniger ausgetragen als etwa der KSV. Zweitens hatte es das Auftaktprogramm der Freiburger in sich: Mannheim, Saarbrücken, Kaiserslautern II und Kickers Offenbach – Freiburg spielte gegen Mannschaften, die sich bis auf Waldhof allesamt in der oberen Tabellenhälfte bewegen. Den Unentschieden zuhause gegen Mannheim und Kaiserslautern folgten jeweils nur knappe Niederlagen in der Fremde gegen Saarbrücken und Offenbach. 

Die Löwen werden den SC Freiburg II also gewiss nicht auf die leichte Schulter nehmen. Auch die knappe 2:3-Niederlage in Homburg hat gezeigt, dass ein anderer Geist in der Mannschaft herrscht als noch in der vergangenen Saison, als der KSV zuhause gegen den SC Freiburg II mit 0:5 unter die Räder kam. Ihre individuellen Fehler aus dem Homburgspiel wollen die Löwen abstellen, um im Auestadion wieder zu drei Punkten zu kommen.  

Aber auch das Team aus Freiburg hat – wie es bei zweiten Mannschaften durchaus üblich ist – sein Gesicht zur neuen Saison stark verändert. Die Vizemeisterschaft 2014 war der bislang größte Erfolg einer Freiburger U23. Auf einen möglichen Aufstieg in die Dritte Liga verzichtete der Verein, um die eigenen Talente behutsam in der Regionalliga Südwest aufbauen zu können. Und so stießen vor allem Akteure aus der eigenen U19-Mannschaft zum Regionalligakader – jenes Teams, das im Sommer 2014 zum fünften Mal in der Vereinsgeschichte den DFB-Juniorenpokal gewann.

Auf deren Auftritt darf man gespannt sein.


Stefan Frindt
Medienteam


Veröffentlicht: 25.08.2014

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Datum des Ausdrucks: 26.04.2024