Starke Löwen schlagen Hoffenheim

Starke Löwen schlagen Hoffenheim

KSV Hessen - TSG 1899 Hoffenheim II 2:0 (1:0)
<p>Das war richtig gut, KSV! Mit einer engagierten und&nbsp;spielerisch ansprechenden Leistung gelang den L&ouml;wen am Samstagnachmittag ein verdienter 2:0-Erfolg gegen die U-23 der TSG Hoffenheim 1899. Vor 1.300 Zuschauern im Auestadion brachte&nbsp;Sqipon&nbsp;Bektashi die L&ouml;wen&nbsp;in der 35. Minute in F&uuml;hrung, Tobias Becker erh&ouml;hte in der 71.&nbsp;Minute&nbsp;mit einem souver&auml;n verwandelten Foulelfmeter auf 2:0.</p>

Gegenüber dem Spiel in Offenbach standen Sergej Schmik und Nico Perrey in der Startelf, während Mike Feigenspan und Tim-Philipp Brandner zunächst draußen blieben.

Von Beginn an präsentierte sich der KSV spielfreudig und erarbeitete sich zahlreiche Torchancen. „Wir sprechen schon seit langem von einer Entwicklung im Team, nun muss man die Dinge auch auf dem Platz sehen“, äußerte sich Löwen-Trainer Matthias Mink nach dem Spiel zufrieden. Die Weiterentwicklung seiner Mannschaft zeigte sich in der Art und Weise, wie Torchancen generiert wurden: Tobias Becker mit einem Flachschuss, Tobias Damm mit einem sehenswerten Heber, den Torwart Ricco Cymer mit Mühe entschärfen konnte und Benjamin Girth nach Vorarbeit von Sergej Schmik hätten schon nach zwanzig Minuten für eine deutliche Löwen-Führung sorgen können. „Wenn es etwas zu bemängeln gibt, dann ist es unsere Effektivität“, stellte Mink kritisch fest.

Shqipon Bektashi brachte die Löwen zehn Minuten vor dem Seitenwechsel in Führung, nachdem er zuvor selbst zwei gute Gelegenheiten nicht nutzen konnte. Die Vorarbeit kam von Damm, Bektashi traf zum verdienten 1:0. Von Hoffenheim war nur wenig zu sehen, eine gute Chance wehrte Kevin Rauhut im Löwen-Tor souverän ab.

Nach dem Wechsel wurde die Partie ausgeglichener, weil Hoffenheim mehr Mut zeigte. „Wir hatten nun nicht mehr ganz diesen Zugriff, wie zuvor“, analysierte Mink. Zeitweise ließen sich die Löwen tief zurück fallen, blieben aber dennoch aktiv und gefährlich. Benjamin Girth verpasste zunächst nach einer sehenswerten Hereingabe von Ingmar Merle das 2:0, bevor vier Minuten später die Entscheidung fiel: Hoffenheim spielte sich im eigenen Strafraum den Ball hin und her, der eingewechselte Sebastian Schmeer griff früh an und wurde, nachdem er sich das Spielgerät erkämpft hatte, gefoult. Tobias Becker machte mit einem Strafstoß alles klar und schickte Cymer in die falsche Ecke. „Das war für uns der Genickbruch“, räumte Gästetrainer Marco Wildersinn ein. Das Ergebnis hätte noch höher ausfallen können, doch Mike Feigenspan, der für Damm ins Spiel kam, hatte mit einem Weitschuss kurz vor Schluss Pech. Auf der anderen Seite hatte auch Hoffenheim im zweiten Durchgang Gelegenheiten, die aber von Kevin Rauhut glänzend entschärft wurden.

Für die Löwen geht es nun am kommenden Samstag (14 Uhr) in Pirmasens weiter, bevor am Nikolaus-Tag (ebenfalls 14 Uhr) die SpVgg Neckarelz zum letzten Spiel des Jahres im Auestadion gastiert.

Oliver Zehe

 

KSV Hessen Kassel – TSG Hoffenheim 1899 II  2:0 (1:0)

KSV: Rauhut - Schmik, Friedrich, Müller, Merle - Perrey - Becker, Evljuskin (85. Gaede) - Damm (75. Feigenspan), Bektashi (68. Schmeer), Girth 

Ersatz: Schlöffel – Brandner, Lemke, Schulz

Hoffenheim: Cymer - Ruck, Akpoguma, Abruscia, Schorr - Weippert - Prömel,  Kempincki (73.Ozkan), Trümner (46. Canouse), Amiri (82.Rieble) - Röser    

SR: Reichel (Sindelfingen) Z: 1.300

Tore: 1:0 Bektashi (35.), 2:0 Becker (71., Foulelfmeter) 

GK: Bektashi – Trümner, Amiri, Röser

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Veröffentlicht: 22.11.2014

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Datum des Ausdrucks: 19.04.2024