Droht uns so etwas auch irgendwann?
Re: Droht uns so etwas auch irgendwann?
bei hans und "kultur" in einem thread läuft es doch hier zwangsläufig auf eine debatte um die deutsche leitkultur hinaus
#10
Re: Droht uns so etwas auch irgendwann?
daß Du den Bogen von pflegender Landwirtschaft und Kants geistiger Ordnung zur Leitkultur der CDU spannst, läßt nur den Schluß zu, daß Du entweder Landwirtschaft, Kant oder die CDU nicht kennstDollar hat geschrieben:bei hans und "kultur" in einem thread läuft es doch hier zwangsläufig auf eine debatte um die deutsche leitkultur hinaus
Re: Droht uns so etwas auch irgendwann?
also kennt wohl demzufolge jemand der den bogen von fankultur zu römern und kant spannt auch mindestens 1 der 3 nicht
#10
Re: Droht uns so etwas auch irgendwann?
...mir persönlich ist es völlig bockwurst, ob y-reisen ne reise- oder leiDkultur ist...
leute, das thema ist zu wichtig, als dass ich ein zerreden desselben für völlig unangebracht halte. mmn nach stehen wir vor gravierenden veränderungen, welche alsbald unsere lieblingsbeschäftigung nur noch im amputierten antlitz erscheinen lässt. wenn dieses papier durchgeht, wars das mit der alten fussballkultur, in welche wir uns verliebten, für welche wir uns entschieden. umso wichtiger erachtete ich weiterhin - GETRENNT IN DEN FARBEN - VEREINT DER SACHE... es muss doch möglich sein, vereinsübergreifend gemeinsam druck zu machen, eigene animositäten in den hintergrund zu stellen und der fleckschneise klar zu machen, dass sie mit ihren plänen fussballFANKULTUR zerstören...
ich habe keinen bock darauf ein nur noch konsumierendes etwas zu sein, mich auswärts in containern ausziehen zu müssen, mich auswärts erkennungsdienstlich behandeln zu lassen, mich von hunden beschnüffeln zu lassen, mich von hilfshools begrabbeln zu lassen... nur um dann popcornfressenden gestalten zu begegnen, rummeltecknoeske werbejingles zu hören, klatschpappen zu falten - ach mann - ich könnte kotzen.
leute - es geht um viel - quo vadis - dorffussball oder konsumentenball?
leute, das thema ist zu wichtig, als dass ich ein zerreden desselben für völlig unangebracht halte. mmn nach stehen wir vor gravierenden veränderungen, welche alsbald unsere lieblingsbeschäftigung nur noch im amputierten antlitz erscheinen lässt. wenn dieses papier durchgeht, wars das mit der alten fussballkultur, in welche wir uns verliebten, für welche wir uns entschieden. umso wichtiger erachtete ich weiterhin - GETRENNT IN DEN FARBEN - VEREINT DER SACHE... es muss doch möglich sein, vereinsübergreifend gemeinsam druck zu machen, eigene animositäten in den hintergrund zu stellen und der fleckschneise klar zu machen, dass sie mit ihren plänen fussballFANKULTUR zerstören...
ich habe keinen bock darauf ein nur noch konsumierendes etwas zu sein, mich auswärts in containern ausziehen zu müssen, mich auswärts erkennungsdienstlich behandeln zu lassen, mich von hunden beschnüffeln zu lassen, mich von hilfshools begrabbeln zu lassen... nur um dann popcornfressenden gestalten zu begegnen, rummeltecknoeske werbejingles zu hören, klatschpappen zu falten - ach mann - ich könnte kotzen.
leute - es geht um viel - quo vadis - dorffussball oder konsumentenball?
Re: Droht uns so etwas auch irgendwann?
Ich fand das Dokument auch sehr bitter, weil ich in der Sache vermutlich mit dem Autor übereinstimme, aber nach zehn Sätzen Gelaber das Lesen einstellen musste. Leute, das Thema ist so wichtig, dass man auch mal seinen eigenen Schreibstil gelegentlich überprüfen sollte. Wenn es eine lesbare und deutlich gekürzte Version von dem verlinkten Artikel gibt, bin ich gerne bereit, ihn zu lesen.Gonzo hat geschrieben:Ein ganz bitteres Dokument zu Fußball und Fankultur der Zukunft! Der Leckerbissen zum Schluss ist auch interessant...
Re: Droht uns so etwas auch irgendwann?
Und schon wieder das Thema zerredet,der Schreibstil eines Hobbybloggers ist also wichtiger als der Inhalt.Und das muß natürlich hier verkündet werden,hier wo der Autor aus Hamburg es garantiert nicht mitbekommt.Danke,das genügt!Dieses Forum schafft sich ab.KSV-Jens hat geschrieben:Ich fand das Dokument auch sehr bitter, weil ich in der Sache vermutlich mit dem Autor übereinstimme, aber nach zehn Sätzen Gelaber das Lesen einstellen musste. Leute, das Thema ist so wichtig, dass man auch mal seinen eigenen Schreibstil gelegentlich überprüfen sollte. Wenn es eine lesbare und deutlich gekürzte Version von dem verlinkten Artikel gibt, bin ich gerne bereit, ihn zu lesen.Gonzo hat geschrieben:Ein ganz bitteres Dokument zu Fußball und Fankultur der Zukunft! Der Leckerbissen zum Schluss ist auch interessant...
-
- Beiträge: 1162
- Registriert: 1. Aug 2011, 09:53
Re: Droht uns so etwas auch irgendwann?
Ich habe den Text gelesen, obwohl er zu großen Teilen nur schwer zu lesen war, und will zu einem großten Teil schweigen, aber eine Aussage verdient doch einige kurze Bemerkungen.
Man kann ja über die Sinnhaftigkeit von Stadionregeln dikutieren, aber dieses gleich mit
"Dikatur", "Rechtsstaatsabbau" und anderen Dingen gleichzusetzen halte ich für sehr überzogen.
Der jeweilige Sportverband kann über seine eigene Gerichtsbarkeit maßnahmen erlassen, was sogar legitimiert ist. Daher fand ich dies doch sehr überzogen
Debatten gerne und zu jeder Zeit, aber bitte ein wenig mehr Gelassenheit im Ton
Man kann ja über die Sinnhaftigkeit von Stadionregeln dikutieren, aber dieses gleich mit
"Dikatur", "Rechtsstaatsabbau" und anderen Dingen gleichzusetzen halte ich für sehr überzogen.
Der jeweilige Sportverband kann über seine eigene Gerichtsbarkeit maßnahmen erlassen, was sogar legitimiert ist. Daher fand ich dies doch sehr überzogen
Debatten gerne und zu jeder Zeit, aber bitte ein wenig mehr Gelassenheit im Ton
Re: Droht uns so etwas auch irgendwann?
Vielleicht. Ich weiß es nicht. In jedem fall müssen etwaige "maßnahmen" mit unserer gesellschaftlichen ordnung in einklang stehen. Kollektivstrafen, stellvertreterstafen oder strafen bei verdacht stehen nicht in einklang mit unserer gesellschaftlichen rechtsordnung. Weiterhin ist nicht akzeptabel, dass ein verdächtigter seine unschuld nachweisen muss.hessenkassel1987 hat geschrieben:Der jeweilige Sportverband kann über seine eigene Gerichtsbarkeit maßnahmen erlassen, was sogar legitimiert ist.
All das scheint man aber mit dieser stadionordnung gesellschaftfähig machen zu wollen. Gute nacht.
Karl