Mit Autos & Neunsitzern nach Fürth

[Reiherwälder]

Die Bemerkung zu den Ausländern scheint mir übrigens sehr aus dem Kontext gerissen, aber diese Keule zieht in Deutschland halt immer.

Nix neues das du Rassismus in jeder Form relativierst! Nicht nur deshalb hälste deine Identität verdeckt.Da du kein Mitglied bist,geht dich das aber alles eh nix an.

Verwunderlich nur, dass die Deutschquote bei Herrn Lassens CSC 03 gegen Null tendiert.

Mehr will ich als ahnungsloses Nicht-Mitglied zu diesem hahnebüchenen Unsinn auch gar nicht sagen. Erschreckend nur, welcher Mittel sich hier bedient wird. Kein Wunder, dass bei euch keiner unterschreiben will. Achja, ulath, mittlerweile ist März...

[184.]

aber nichtmal das Mindestmaß an Achtung entgegenbringt,

oder weil ein abgehalfterter Stürmer in der Aue rotieren muss,

gelebter Widerspruch, jeglicher Kommentar überflüssig

[Gonzo]

Kein Wunder, dass bei euch keiner unterschreiben will. Achja, ulath, mittlerweile ist März...

Mehr als 200 Unterschriften und damit ein knappes Drittel des Vereins ist also keiner? In einer Bundestagswahl wäre ein solches Ergebnis inzwischen der Regierungsauftrag. Statt Dich darüber lustig zu machen, dass es überhaupt noch Menschen gibt, die sich für diesen Verein engagieren und nicht abwenden (wie jene 4000 Zuschauer, die wir im Schnitt weniger haben), solltest Du lieber einmal hinterfragen, wieso es überhaupt notwendig wurde, einzugreifen.

Wenn wir jetzt jedesmal so ein Theater kriegen, weil es mal ein Jahr sportlich nicht so läuft wie gedacht oder weil ein abgehalfterter Stürmer in der Aue rotieren muss, dann wird Nordhessen auf der Fussballlandkarte in 5-7 Jahren durch den KSV Baunatal vertreten.

Ich weiß nicht, was bei Dir falsch gelaufen ist, aber offensichtlich wurde Dir so etwas wie Respekt und Dankbarkeit von niemandem beigebracht. Der ein oder andere "Gutmensch" und "Sozialromantiker" in Deinem Umfeld hätte Deiner Persönlichkeitsentwicklung vermutlich ganz gut getan...

Wie gesagt, ich bin eher überrascht, dass der sich aus Sponsorenvertretern zusammensetzende Aufsichtsrat so ein dermaßen dickes Fell hat und sich selbst vom neuen Trainer öffentlich anmachen lässt.

So etwas passiert eben nur bei komplett zerstrittenen Vereinen. Aber das darf man ja nicht kritisieren, sondern muss es weiterlaufen lassen...

Die Bemerkung zu den Ausländern scheint mir übrigens sehr aus dem Kontext gerissen, aber diese Keule zieht in Deutschland halt immer.

Klar. Auch "Deutschland den Deutschen" oder Affenlaute bei Fußballspielen sind ja in der Regel aus dem Kontext gerissen (allgemein gesagt und nicht auf Herrn Lassen gemünzt).

Bei Deinem verquerten Weltbild stellen sich mir alle Nackenhaare auf...

[184.]

Ich frage mich, was Herr L. mit dieser lächerlichen Aktion bezwecken wollte. Ihm war doch völlig klar, welche Reaktion darauf kommen würde, nämlich genau diese hier auf den letzten Seiten.
Ich habe das Gefühl, er sucht einen fadenscheinigen Grund für seinen Ausstieg.
So wie M. Erkan G. das fadenscheinige Argument, seine arme Mutter sei von bösen Fans bedroht worden, gebraucht hat, um den Rückzug zu machen.
So könnte Herr L. jetzt jammern, er werde permanent von den bösen Fans beleidigt, und seine großzügige, barmherzige Benzin-Geste sei nicht angenommen worden, jetzt mach ich auf Beleidigt und habe ein Alibi den Scherbenhaufen, den ich selber mitverschuldet habe, zu verlassen.
Nach dem alten Sprichwort: Die Ratten verlassen das sinkende Schiff"

[Homeboy]

Klar. Auch "Deutschland den Deutschen" oder Affenlaute bei Fußballspielen sind ja in der Regel aus dem Kontext gerissen (allgemein gesagt und nicht auf Herrn Lassen gemünzt).

Lies Dir die Stelle mit den Affenlauten beim Fussball noch mal genau durch (Asamoah). So ein Scheiß (Affenlaute) gehört sich einfach nicht. Ich erinnere dich daran, dass es solche "Laute" auch bei unserem geliebten KSV gegeben hat und zwar sogar gegen einen eigenen Spieler "Zico" Quedraogo. Die Leute die dies riefen, laufen heute immer noch bei KSV Spielen umher. Also haben wir deiner und Christopher Vogels Meinung weiterhin ein "braunes Problem"?

[Moeless]

Ich greife mir nur mal stellvertretend für den ganzen Beitrag von Reitenbreiter einen Satz aus dem Beitrag heraus, bin zu faul jeden einzelnen Absatz auseinanderzunehmen.

In einer reinen Vereinsform kann man im Profigeschäft keinen Blumentopf mehr gewinnen

Das ist vollkommener Blödsinn. Es gibt auch noch wenige Bundesligisten, welche erfolgreich in der Vereinsform existieren und professionell aufgestellt sind. Das sind der VfB Stuttgart 1893 e.V., 1. FC Nürnberg e.V., 1. FSV Mainz 05 e.V., 1. FC Kaiserslautern e.V., SC Freiburg e.V. und FC Schalke 04 e.V.

Es ist einfach ein Irrglaube, dass sich die Vereinsform und professionelles sowie erfolgreiches Arbeiten ausschließen würden, wie die Beispiele zeigen, im Gegensatz zu den vielen GmbH`s sind die Vereine nämlich unabhängig von verschiedenen Interessengruppen. Natürlich gibt es Sponsorenvertreter, welche in den Aufsichtsräten sitzen, aber es wäre z.B. bei Schalke nicht denkbar, dass der Aufsichtsratvorsitzender Clemens Tönnies eine derartige Kompetenzüberschreitung begeht wie Herr Lassen bei uns oder dass sich der Hauptsponsor wie bei uns VW derart immer wieder ins operative Geschäft einmischt und nach Konzepten fordert, selbst aber keins hat.

Dass wir sportlich nicht erfolgreich sind hängt also in keiner Form damit zusammen, dass wir ein e.V. sind. Im Übrigen müssten wir nach meinem Kenntnisstand für eine Ausgliederung der ersten Mannschaft Vermögen (welcher Art auch immer) in Höhe von 1.000.000 beim DfB hinterlegen als Sicherheit. Wo sollen wir das hernehmen?

[esteban]

Der Zuckerrübenredneck aus Wabern hat also sein favorisiertes Fussballweltbild enthüllt und könnte sich nun aus dem Diskurs im KSV-Forum zurückziehen, denn dieses Modell wird es hier niemals geben. Das ist seine persönliche Tragik.
Verschmerzbar ist das für ihn aber allemal, denn durchökonomisierte Ballsportfirmen, zu denen man sein Geld tragen kann, gibt es in Deutschland zuhauf.
Ja, vielleicht kann sogar eines Tages der KSV Baunatal tatsächlich einmal in der Region diese Funktion übernehmen und den Breireiherer als Fan gleich mit - zusammen mit all den Anderen, die dieses Modell goutieren, so what?!
Dann würden wenigstens die Derbies wieder an Schwung gewinnen als Kampf der Systeme und Weltanschauungen, um die es bei dieser Diskussion letztlich geht (GmbH vs. Verein, new economy vs. retro, Business vs. Ideal, neoliberal vs. sozial, etc,..).
Was dem Mann tatsächlich abgeht, ist die Erkenntnis, dass das gemeine Businessmodell durchaus kein Garant für anhaltenden sportlichen Erfolg ist.
Dafür treiben sich einfach zuviele Scharlatane und Nichtskönner in diesem Gewerbe herum,
als dass man sie unkontrolliert gewähren lassen könnte. Ruckizucki ist die ganze Herrlichkeit in Grund und Boden gerammt.
Da passt es ins Bild, dass selbst ein Oliver Bierhoff unlängst auf dem Amateurfussballkongress in Kassel eine fundierte Ausbildung für Fussballmanager forderte!
Kontrolle der Verantwortlichen wird es in einem privatwirtschaftlich abgeschlossenen Zirkel nicht geben, deshalb muss eine strukturelle Vereinsreform her, die den Mitgliedern und Fans ein Mindestmaß an Mitspracherecht einräumt.
Es müssen lediglich die Instrumente dazu gefunden und verhandelt werden. Das steht übrigens in keinem Widerspruch zu sportlich professionellem Handeln - kann aber Auswüchse und Fehlentwicklungen rechtzeitig verhindern helfen und als wunderbaren Nebeneffekt dem Klub Leben, Charakter und Unverwechselbarkeit verleihen.
Das ist noch immer der gewinnträchtigste Markenkern - auch in geschäftlichem Sinne.

[ulath-von-chassalla]

Dem ist nichts, aber auch absolut gar nichts mehr hinzu zufügen !!!