Re: Genialer Schachzug-Vereinsführung holt Gala-Leistungszen
Verfasst: 22. Nov 2013, 14:34
Ein Freundschaftsspiel (das hätte, wenn es denn so kommt, tatsächlich was mit Freundschaft zu tun) gegen das Eurasische Team von Galatasaray wäre auch ganz schön.
Auch wenn das sicherlich ein gefühltes Auswärtsspiel für den KSV wäre... 10k Anhänger der Rot-Gelben würden sicherlich kommen...
Hört sich erstmal deutlich seriöser an als die Bendergeschichte und klingt nach Win-Win:
Galatasaray kann seinen Anhängern in Deutschland einen Stützpunkt im Herzen des Landes bieten, wo die jungen Talente mit türkische Wurzeln Schlange stehen würden. Sicherlich würden auch Talente der unterschiedlichsten Herkunft aufgenommen.
Der KSV kann nutznießer sein, indem er automatisch mehr Aufmerksamkeit bekommt, denn für Presse und Sportfunktionäre wäre Kassel dann immer eine Reise wert. Der KSV kann Spielern, für die es bei Galatasaray nicht reicht, ggf. eine Perspektive geben. Der KSV könnte das Zuschauerpotential, welches in den über 8000 in Kassel lebende türkischen Staatsbürgern und den unzähligen mit deutschem Pass, liegt, ausnutzen. Türkische Sponsoren könnten auf den KSV aufmerksam werden (Fluggesellschaften, Molkereien, Getränkehersteller). Der KSV wird für Fußballfachleute (Trainer, Funktionäre) interessant!!
Die Stadt rückt in das Interesse von Presse und Sportfunktionären. Leerstehende Gebäude könnten langfristig, sinnvoll genutzt werden (für Asylbewerber müssen sinnvollere Lösungen, fern von Kasernierung gefunden werden. In dieser Frage gilt es bessere Antworten und Lösungen zu finden als es Anfang der 90er der Fall war. Es muss für die Schutzsuchenden und für die Anwohner nach guten Lösungen gesucht werden). Touristisch würde die Stadt sicherlich einige Übernachtungen mehr bekommen. Eine Partnerschaft mit einem renomierten, internationalen Verein macht sich auf jedem Briefkopf gut.
Die Uni bekommt ggf. zusätzliche Hallenflächen, die dringend benötigt wird. Die Uni kann ihr sportwissenschaftliches KnowHow vor Ort in der Praxis unter Profibedingungen einbringen und erweitern.Eine Uni lebt auch von internationalen Beziehungen, die mit dem Konzept deutlich erweitert würden.
Viele sehr ertragreiche Aspekte! Ich hoffe nur, dass keiner der Beteiligten kurzfristig auf Investitionen des KSV hofft/besteht, denn diese sind derzeit nicht möglich. In Zukunft, wenn der Verein sich in sicheres Fahrwasser gebracht hat, ist das sicherlich in Aussicht zu stellen (ohne aktuelle verbindliche Zusagen zu machen).
Was mich sehr optimistisch stimmt, ist die Beteiligung der Universität, des Landes und der Stadt. Das ist zwar keine Garantie für den Erfolg, verleiht der ganzen Angelegenheit aber ordentlich Seriösität.
Ich hoffe auf die Ernsthaftigkeit der Absichten aller Beteiligten und schaue mit etwas mehr Zuversicht in die Zukunft des KSV.
Auch wenn das sicherlich ein gefühltes Auswärtsspiel für den KSV wäre... 10k Anhänger der Rot-Gelben würden sicherlich kommen...
Hört sich erstmal deutlich seriöser an als die Bendergeschichte und klingt nach Win-Win:
Galatasaray kann seinen Anhängern in Deutschland einen Stützpunkt im Herzen des Landes bieten, wo die jungen Talente mit türkische Wurzeln Schlange stehen würden. Sicherlich würden auch Talente der unterschiedlichsten Herkunft aufgenommen.
Der KSV kann nutznießer sein, indem er automatisch mehr Aufmerksamkeit bekommt, denn für Presse und Sportfunktionäre wäre Kassel dann immer eine Reise wert. Der KSV kann Spielern, für die es bei Galatasaray nicht reicht, ggf. eine Perspektive geben. Der KSV könnte das Zuschauerpotential, welches in den über 8000 in Kassel lebende türkischen Staatsbürgern und den unzähligen mit deutschem Pass, liegt, ausnutzen. Türkische Sponsoren könnten auf den KSV aufmerksam werden (Fluggesellschaften, Molkereien, Getränkehersteller). Der KSV wird für Fußballfachleute (Trainer, Funktionäre) interessant!!
Die Stadt rückt in das Interesse von Presse und Sportfunktionären. Leerstehende Gebäude könnten langfristig, sinnvoll genutzt werden (für Asylbewerber müssen sinnvollere Lösungen, fern von Kasernierung gefunden werden. In dieser Frage gilt es bessere Antworten und Lösungen zu finden als es Anfang der 90er der Fall war. Es muss für die Schutzsuchenden und für die Anwohner nach guten Lösungen gesucht werden). Touristisch würde die Stadt sicherlich einige Übernachtungen mehr bekommen. Eine Partnerschaft mit einem renomierten, internationalen Verein macht sich auf jedem Briefkopf gut.
Die Uni bekommt ggf. zusätzliche Hallenflächen, die dringend benötigt wird. Die Uni kann ihr sportwissenschaftliches KnowHow vor Ort in der Praxis unter Profibedingungen einbringen und erweitern.Eine Uni lebt auch von internationalen Beziehungen, die mit dem Konzept deutlich erweitert würden.
Viele sehr ertragreiche Aspekte! Ich hoffe nur, dass keiner der Beteiligten kurzfristig auf Investitionen des KSV hofft/besteht, denn diese sind derzeit nicht möglich. In Zukunft, wenn der Verein sich in sicheres Fahrwasser gebracht hat, ist das sicherlich in Aussicht zu stellen (ohne aktuelle verbindliche Zusagen zu machen).
Was mich sehr optimistisch stimmt, ist die Beteiligung der Universität, des Landes und der Stadt. Das ist zwar keine Garantie für den Erfolg, verleiht der ganzen Angelegenheit aber ordentlich Seriösität.
Ich hoffe auf die Ernsthaftigkeit der Absichten aller Beteiligten und schaue mit etwas mehr Zuversicht in die Zukunft des KSV.