kicker-Test: Wuppertaler SV Borussia
Jerat setzt auf Hoffnungsträger Saglik
Der Aufstieg wurde in der letzten Saison mit Rang fünf denkbar knapp verpasst. Das soll sich diese Runde ändern: Der WSV will unbedingt zurück in die 2. Bundesliga.
Kommen & Gehen
Mit dem defensiven Mittelfeldspieler Ortlieb und den beiden Angreifern Manno und Damm verließen die drei stärksten WSV-Kicker der Rückrunde den letztjährigen Tabellenfünften. Das Trio konnte bisher nicht adäquat ersetzt werden. Von den neun Neuzugängen gilt der zuletzt verpflichtete Mittelstürmer Mahir Saglik (24) vom 1. FC Saarbrücken als größter Hoffnungsträger für den verwaisten Angriff.
System & Taktik
Trainer Wolfgang Jerat, im Frühjahr dieses Jahres überraschend für Uwe Fuchs zum Zoo geholt, bevorzugt ein 4-4-2-System mit dem starken Kapitän Mike Rietpietsch hinter den beiden Spitzen.
Stärken & Schwächen
Zehn Tage vor dem Saisonstart gegen Lübeck hat Jerat seine Wunschformation noch nicht gefunden. Schwächen in der Abstimmung bestehen in der Abwehr. Im Angriff warten die Verantwortlichen auf Tore von Saglik und darauf, dass Mainz 05 den zuletzt bereits ausgeliehenen Stürmer Tobias Damm vielleicht doch noch freigibt.
Trainer & Umfeld
Wolfgang Jerat als Cheftrainer und Friedhelm Runge als Präsident sind von ihrem Team überzeugt. Das Ziel heißt Aufstieg in die 2. Liga. Achim Weber, nach dem überraschenden Wechsel von Thomas Richter zu Kickers Emden alleiniger Manager, will als Sportdirektor bis zum Start noch einen "Knipser" präsentieren.
Fazit & Prognose
Nach der Aufholjagd und dem knapp verpassten Aufstieg im Sommer 2007 will Präsident Runge unbedingt aufsteigen. Nur wenn die Probleme im Sturm beseitigt werden, ist mehr drin als ein Platz zwischen 5 und 8.
Die Regionalliga Nord im kicker-Test
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kicker-Test: FC Magdeburg
Ein Abräumer fehlt
Nach dem mit Rang drei zuletzt äußerst knapp verpassten Aufstieg in die Zweite Bundesliga lautet das Nahziel für die kommende Saison zumindest die Qualifikation für die neue Dritte Profiliga.
Der Weggang der beiden Torjäger aus der Vorsaison, Kotuljac (neun Tore) und Kubis (acht), wiegt schwer. Im Angriff wird ein echter Knipser vermisst, hier muss Neuling Eric Agyemang seine Klasse erst noch nachweisen. Die Neuen, Florian Müller und Dennis Tornieporth, sollen das Offensivspiel ankurbeln.
System und Taktik
Trainer Dirk Heyne will am bewährten 3-5-2-System festhalten. Routinier Kais Manai, dessen Vertrag verlängert wurde, soll hierbei der zentrale Ballverteiler sein.
Stärken und Schwächen
Bis zum verspäteten Punktspielstart am 8.August muss Heyne noch an der Feinabstimmung arbeiten, will andererseits im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund möglichst für einen Paukenschlag sorgen. Zu gern hätte der Trainer den Emder Vujanovic für das Sturmzentrum verpflichtet. Auch ein echter Abräumer fehlt laut Heyne im Team.
Trainer und Umfeld
Chefcoach Heyne, seit April 2003 im Amt, durfte nach der sensationellen Vorjahressaison erstmals Geld für Transfers in die Hand nehmen, doch sein Wunschstürmer kam nicht. Der 49-Jährige ist praktisch unumstritten, muss aber mindestens Platz zehn schaffen.
Fazit und Prognose
Nach dem Scheitern im Herzschlagfinale fielen die Blau-Weißen in ein Loch, war die Chance auf den Durchmarsch doch groß wie selten. Schließen die Neuen die Lücken der Abgänge halbwegs, sollte die Dritte Liga drin sein.
Ein Abräumer fehlt
Nach dem mit Rang drei zuletzt äußerst knapp verpassten Aufstieg in die Zweite Bundesliga lautet das Nahziel für die kommende Saison zumindest die Qualifikation für die neue Dritte Profiliga.
Der Weggang der beiden Torjäger aus der Vorsaison, Kotuljac (neun Tore) und Kubis (acht), wiegt schwer. Im Angriff wird ein echter Knipser vermisst, hier muss Neuling Eric Agyemang seine Klasse erst noch nachweisen. Die Neuen, Florian Müller und Dennis Tornieporth, sollen das Offensivspiel ankurbeln.
System und Taktik
Trainer Dirk Heyne will am bewährten 3-5-2-System festhalten. Routinier Kais Manai, dessen Vertrag verlängert wurde, soll hierbei der zentrale Ballverteiler sein.
Stärken und Schwächen
Bis zum verspäteten Punktspielstart am 8.August muss Heyne noch an der Feinabstimmung arbeiten, will andererseits im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund möglichst für einen Paukenschlag sorgen. Zu gern hätte der Trainer den Emder Vujanovic für das Sturmzentrum verpflichtet. Auch ein echter Abräumer fehlt laut Heyne im Team.
Trainer und Umfeld
Chefcoach Heyne, seit April 2003 im Amt, durfte nach der sensationellen Vorjahressaison erstmals Geld für Transfers in die Hand nehmen, doch sein Wunschstürmer kam nicht. Der 49-Jährige ist praktisch unumstritten, muss aber mindestens Platz zehn schaffen.
Fazit und Prognose
Nach dem Scheitern im Herzschlagfinale fielen die Blau-Weißen in ein Loch, war die Chance auf den Durchmarsch doch groß wie selten. Schließen die Neuen die Lücken der Abgänge halbwegs, sollte die Dritte Liga drin sein.
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kicker-Test: Rot-Weiss Essen
Reinemachen bei RWE
Der Zweitliga-Absteiger hat zum wiederholten Male eine völlig neue Truppe aufbauen müssen. Die Zielvorgabe heißt: So schnell wie möglich die Qualifikation für die eingleisige 3. Liga schaffen. Ist dies geschafft, will man an der Hafenstraße weitersehen.
Totales Reinemachen war angesagt bei Rot-Weiss Essen. Nur die Gebrüder Stefan und Michael Lorenz, Kiskanc und Masuch blieben nach dem Abstieg. Alles andere ist neu, auch das Trainergespann Bonan/Aussem. Heiko Bonan hat gezielt eingekauft und dabei viele Positionen doppelt besetzt.
System und Taktik
Bonans favorisiertes 3-4-2-1-System ist seiner Meinung nach dank der hinteren Dreierkette variabler für die Spieleröffung, die Bonan so offensiv wie möglich anstrebt.
Stärken und Schwächen
Mit Pirson und Masuch verfügt RWE über zwei solide Torleute, davor eine noch anfällige Dreierkette, die ein genesener Stefan Lorenz stabilisieren dürfte. Im Mittelfeld sind viele Varianten möglich. Haeldermans, im Vorjahr unter Köstner aussortiert, soll die Leitfigur sein. Vorne darf trotz Last-Minute-Neuzugang Lindbaek nichts passieren, sonst wird es personell eng.
Trainer und Umfeld
Bonan spielte bereits drei Jahre in Essen und fühlt sich bei seiner Rückkehr gut aufgenommen - er fordert bedingungslose Leistungsbereitschaft. Das kommt in Essen an, Bonan in Richtung Fans: Ihr sollt keine Söldnertruppe sehen! Die Fans erwarten den sofortigen Essener Wiederaufstieg.
Fazit und Prognose
Wenn das Spiel nicht zu sehr auf Haeldermans zugeschnitten wird, Güvenisik seinen Kreuzbandriss auskuriert hat und Stoßstürmer Lindbaek den hohen Erwartungen gerecht wird, müsste RWE vorne mitspielen.
Reinemachen bei RWE
Der Zweitliga-Absteiger hat zum wiederholten Male eine völlig neue Truppe aufbauen müssen. Die Zielvorgabe heißt: So schnell wie möglich die Qualifikation für die eingleisige 3. Liga schaffen. Ist dies geschafft, will man an der Hafenstraße weitersehen.
Totales Reinemachen war angesagt bei Rot-Weiss Essen. Nur die Gebrüder Stefan und Michael Lorenz, Kiskanc und Masuch blieben nach dem Abstieg. Alles andere ist neu, auch das Trainergespann Bonan/Aussem. Heiko Bonan hat gezielt eingekauft und dabei viele Positionen doppelt besetzt.
System und Taktik
Bonans favorisiertes 3-4-2-1-System ist seiner Meinung nach dank der hinteren Dreierkette variabler für die Spieleröffung, die Bonan so offensiv wie möglich anstrebt.
Stärken und Schwächen
Mit Pirson und Masuch verfügt RWE über zwei solide Torleute, davor eine noch anfällige Dreierkette, die ein genesener Stefan Lorenz stabilisieren dürfte. Im Mittelfeld sind viele Varianten möglich. Haeldermans, im Vorjahr unter Köstner aussortiert, soll die Leitfigur sein. Vorne darf trotz Last-Minute-Neuzugang Lindbaek nichts passieren, sonst wird es personell eng.
Trainer und Umfeld
Bonan spielte bereits drei Jahre in Essen und fühlt sich bei seiner Rückkehr gut aufgenommen - er fordert bedingungslose Leistungsbereitschaft. Das kommt in Essen an, Bonan in Richtung Fans: Ihr sollt keine Söldnertruppe sehen! Die Fans erwarten den sofortigen Essener Wiederaufstieg.
Fazit und Prognose
Wenn das Spiel nicht zu sehr auf Haeldermans zugeschnitten wird, Güvenisik seinen Kreuzbandriss auskuriert hat und Stoßstürmer Lindbaek den hohen Erwartungen gerecht wird, müsste RWE vorne mitspielen.
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kicker-Test: Eintracht Braunschweig
Möhlmanns Kader zu dünn besetzt
Nach dem Abstieg aus der Zweiten Bundesliga und dem totalen Neuaufbau gilt die Qualifikation für die neue Dritte Liga als Minimalziel.
Insgesamt 31 Spieler verließen den Klub während und nach der vergangenen Saison. Mit Brinkmann, Lars Fuchs, Horacek und Rodrigues blieben nur vier Stammkräfte. 16 neue Spieler wurden verpflichtet: Davon gelten Ristic (Zürich), Wehlage (Essen), Benjamin Fuchs (Fürth) und Dogan (Lübeck) als gesetzt. Große Hoffnungen setzt man außerdem auf die Garde junger Spieler. Zwei Neuverpflichtungen sind zudem noch möglich.
System und Taktik
Trainer Benno Möhlmann ist ein Verfechter des 4-4-2-Systems mit zwei schnellen Außen und zwei eingerückten Mittelfeldspielern.
Stärken und Schwächen
Die neu zusammengestellte Mannschaft ist technisch beschlagen und laufstark, zudem besteht sie aus einer guten Mischung zwischen jungen und erfahrenen Spielern. Sie ist durchaus in der Lage, den von Möhlmann geforderten Tempo-Fußball zu spielen. Allerdings ist die Formation bislang noch nicht eingespielt. Offen ist zudem das Duell der Torhüter zwischen Fejzic und Horn.
Trainer und Umfeld
Möhlmann ist der große Hoffnungsträger. Er hat als Cheftrainer das alleinige sportliche Sagen. Mit Co-Trainer Heinz-Günter Scheil und Team-Manager Thomas Pfannkuch hat er zwei Vertraute an seiner Seite. Das Präsidium ist nach der turbulenten letzten Saison bemüht, zu ruhigeren Zeiten zurückzukehren.
Fazit und Prognose
Die Quali für die Dritte Liga ist ein Muss. Gelingt es, schnell ein eingespieltes Team zu schaffen, ist das mit viel Umsicht zusammengestellte Aufgebot für eine Überraschung gut. Der Kader ist mit 20 Mann aber dünn besetzt.
Möhlmanns Kader zu dünn besetzt
Nach dem Abstieg aus der Zweiten Bundesliga und dem totalen Neuaufbau gilt die Qualifikation für die neue Dritte Liga als Minimalziel.
Insgesamt 31 Spieler verließen den Klub während und nach der vergangenen Saison. Mit Brinkmann, Lars Fuchs, Horacek und Rodrigues blieben nur vier Stammkräfte. 16 neue Spieler wurden verpflichtet: Davon gelten Ristic (Zürich), Wehlage (Essen), Benjamin Fuchs (Fürth) und Dogan (Lübeck) als gesetzt. Große Hoffnungen setzt man außerdem auf die Garde junger Spieler. Zwei Neuverpflichtungen sind zudem noch möglich.
System und Taktik
Trainer Benno Möhlmann ist ein Verfechter des 4-4-2-Systems mit zwei schnellen Außen und zwei eingerückten Mittelfeldspielern.
Stärken und Schwächen
Die neu zusammengestellte Mannschaft ist technisch beschlagen und laufstark, zudem besteht sie aus einer guten Mischung zwischen jungen und erfahrenen Spielern. Sie ist durchaus in der Lage, den von Möhlmann geforderten Tempo-Fußball zu spielen. Allerdings ist die Formation bislang noch nicht eingespielt. Offen ist zudem das Duell der Torhüter zwischen Fejzic und Horn.
Trainer und Umfeld
Möhlmann ist der große Hoffnungsträger. Er hat als Cheftrainer das alleinige sportliche Sagen. Mit Co-Trainer Heinz-Günter Scheil und Team-Manager Thomas Pfannkuch hat er zwei Vertraute an seiner Seite. Das Präsidium ist nach der turbulenten letzten Saison bemüht, zu ruhigeren Zeiten zurückzukehren.
Fazit und Prognose
Die Quali für die Dritte Liga ist ein Muss. Gelingt es, schnell ein eingespieltes Team zu schaffen, ist das mit viel Umsicht zusammengestellte Aufgebot für eine Überraschung gut. Der Kader ist mit 20 Mann aber dünn besetzt.
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kicker-Test: Dynamo Dresden
Auswärts muss mehr kommen
Die Fans freuen sich auf das neue Stadion und wollen dafür ab der Saison 2008 wieder Zweitliga-Fußball sehen. Für die Vereinsführung ist die neue Dritte Liga das Minimalziel.
Im Gegensatz zur Vorsaison konnte Trainer Norbert Meier nun selbst ein Team zusammenstellen. Der Kader wurde erheblich verändert, weil die Stürmer Vorbeck und Ludwig in die Zweite Liga wechselten, andere nicht ins Anforderungsprofil passten. Schwierig gestaltete sich die Suche nach einem Linksverteidiger (für Pelzer), wo nun Nikol erste Wahl ist. Jungnickel, Bröker und Dobry soll- ten die Offensivlücken schließen.
System und Taktik
Das altbekannte 4-4-2-System soll bei Dynamo durch individuelle Klasse (über die Mittelfeldspieler Ulich sowie Penksa) und durch viel Druck über die Außenbahnen variabel gestaltet werden.
Stärken und Schwächen
Offensiv hat Coach Meier genügend Spielraum und Alternativen. Im Tor sollte der Zweikampf zwischen Herber und Hesse für einen neuerlichen Qualitätszuwachs sorgen. Abzuwarten bleibt, ob die Dresdner mit ihrem neuen Personal der vergangenen Saison eklatanten Auswärtsschwäche wirkungsvoll zu Leibe rücken können.
Trainer und Umfeld
Der Coach genießt das Vertrauen der Führung. Präsident Hauke Hensel sucht den persönlichen Kontakt zum DFB, Ralf Minge wurde zum Sportdirektor berufen. Die große Fangemeinde bleibt ein Faustpfand, die Unbelehrbaren auf den Rängen sind aber ein Risikofaktor. Das neue Stadion soll Mitte 2009 fertig sein.
Fazit und Prognose
Dynamo kann um den Aufstieg mitspielen, wenn auswärts mehr kommt. Eine Verletzungsmisere wie letzte Saison würde das Ziel sicher gefährden, aber die Qualifikation zur Dritten Liga sollte unproblematisch sein.
Auswärts muss mehr kommen
Die Fans freuen sich auf das neue Stadion und wollen dafür ab der Saison 2008 wieder Zweitliga-Fußball sehen. Für die Vereinsführung ist die neue Dritte Liga das Minimalziel.
Im Gegensatz zur Vorsaison konnte Trainer Norbert Meier nun selbst ein Team zusammenstellen. Der Kader wurde erheblich verändert, weil die Stürmer Vorbeck und Ludwig in die Zweite Liga wechselten, andere nicht ins Anforderungsprofil passten. Schwierig gestaltete sich die Suche nach einem Linksverteidiger (für Pelzer), wo nun Nikol erste Wahl ist. Jungnickel, Bröker und Dobry soll- ten die Offensivlücken schließen.
System und Taktik
Das altbekannte 4-4-2-System soll bei Dynamo durch individuelle Klasse (über die Mittelfeldspieler Ulich sowie Penksa) und durch viel Druck über die Außenbahnen variabel gestaltet werden.
Stärken und Schwächen
Offensiv hat Coach Meier genügend Spielraum und Alternativen. Im Tor sollte der Zweikampf zwischen Herber und Hesse für einen neuerlichen Qualitätszuwachs sorgen. Abzuwarten bleibt, ob die Dresdner mit ihrem neuen Personal der vergangenen Saison eklatanten Auswärtsschwäche wirkungsvoll zu Leibe rücken können.
Trainer und Umfeld
Der Coach genießt das Vertrauen der Führung. Präsident Hauke Hensel sucht den persönlichen Kontakt zum DFB, Ralf Minge wurde zum Sportdirektor berufen. Die große Fangemeinde bleibt ein Faustpfand, die Unbelehrbaren auf den Rängen sind aber ein Risikofaktor. Das neue Stadion soll Mitte 2009 fertig sein.
Fazit und Prognose
Dynamo kann um den Aufstieg mitspielen, wenn auswärts mehr kommt. Eine Verletzungsmisere wie letzte Saison würde das Ziel sicher gefährden, aber die Qualifikation zur Dritten Liga sollte unproblematisch sein.
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