Kickers Stuttgart
Kickers Stuttgart
Stuttgarter Kickers: Die "Blauen" holen ein Trio
Marchese kehrt zurück
Der Drittliga-Absteiger Stuttgarter Kickers hat drei weitere Neuzugänge verpflichtet. Vom Ligakonkurrenten SSV Ulm kehrt der 26-jährige offensive Mittelfeldspieler Enzo Marchese zu den "Blauen" zurück, wie die Kickers am Mittwoch mitteilten.
Mittelfeldspieler Fabian Gerster (22) kommt vom ebenfalls in der Regionalliga spielenden SC Pfullendorf.
Zudem wechselt Angreifer Dominik Salz (22) vom Kreisligisten SV Neuhausen nach Stuttgart.
Die Verträge laufen jeweils über ein Jahr bis 30. Juni 2010.
www.kicker.de
Marchese kehrt zurück
Der Drittliga-Absteiger Stuttgarter Kickers hat drei weitere Neuzugänge verpflichtet. Vom Ligakonkurrenten SSV Ulm kehrt der 26-jährige offensive Mittelfeldspieler Enzo Marchese zu den "Blauen" zurück, wie die Kickers am Mittwoch mitteilten.
Mittelfeldspieler Fabian Gerster (22) kommt vom ebenfalls in der Regionalliga spielenden SC Pfullendorf.
Zudem wechselt Angreifer Dominik Salz (22) vom Kreisligisten SV Neuhausen nach Stuttgart.
Die Verträge laufen jeweils über ein Jahr bis 30. Juni 2010.
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Re: Kickers Stuttgart
Stuttgarter Kickers: Eichelbaum amtsmüde
Kommt Kümmerle zurück?
Eigentlich wollte Dirk Eichelbaum nach gut zwei Jahren als Kickers-Präsident zurücktreten: "Ich habe schon vor dem Ende der letzten Saison intern angekündigt, dass ich für die nächste Spielzeit nicht mehr zur Verfügung stehe." Nun macht der 44-Jährige erst einmal weiter, weil sich der voraussichtliche Nachfolger, der Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Lorz, noch ziert.
Eichelbaum war nach dem Abstieg massiv kritisiert worden. Und: "Ich bin Anwalt und Insolvenzverwalter, da kann ich mich nicht als Ober-Amateur bezeichnen lassen."
Lorz will vor seiner Zusage sichergehen, dass er sich beim klammen Traditionsverein nicht auf ein Himmelfahrtskommando einlässt. Daher führt der Jurist und Honorarprofessor Gespräche, um die Einnahmen zu erhöhen.
Der Etat für die erste Mannschaft einschließlich Trainerteam soll nur etwa 700 000 Euro betragen. Dennoch verpflichteten die Kickers nun drei weitere Neuzugänge mit Verträgen bis 2010: Enzo Marchese (26, SSV Ulm), Fabian Gerster (22, SC Pfullendorf/beide Mittelfeld) und Stürmer Dominik Salz (21, SV Neuhausen).
Gesprochen wird auch mit Michael Kümmerle (30), der zwischen 1998 und 2001 in der 2. Liga für die Kickers spielte. Der Defensivspieler will nach einem Jahr beim zypriotischen Erstliga-Absteiger Atromitos Geroskipou in Deutschland eine Berufsperspektive aufbauen. Daher die Lösung: Teilzeitprofi plus Halbtagsjob als Bankkaufmann, den die Kickers vermitteln.
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Kommt Kümmerle zurück?
Eigentlich wollte Dirk Eichelbaum nach gut zwei Jahren als Kickers-Präsident zurücktreten: "Ich habe schon vor dem Ende der letzten Saison intern angekündigt, dass ich für die nächste Spielzeit nicht mehr zur Verfügung stehe." Nun macht der 44-Jährige erst einmal weiter, weil sich der voraussichtliche Nachfolger, der Aufsichtsratsvorsitzende Rainer Lorz, noch ziert.
Eichelbaum war nach dem Abstieg massiv kritisiert worden. Und: "Ich bin Anwalt und Insolvenzverwalter, da kann ich mich nicht als Ober-Amateur bezeichnen lassen."
Lorz will vor seiner Zusage sichergehen, dass er sich beim klammen Traditionsverein nicht auf ein Himmelfahrtskommando einlässt. Daher führt der Jurist und Honorarprofessor Gespräche, um die Einnahmen zu erhöhen.
Der Etat für die erste Mannschaft einschließlich Trainerteam soll nur etwa 700 000 Euro betragen. Dennoch verpflichteten die Kickers nun drei weitere Neuzugänge mit Verträgen bis 2010: Enzo Marchese (26, SSV Ulm), Fabian Gerster (22, SC Pfullendorf/beide Mittelfeld) und Stürmer Dominik Salz (21, SV Neuhausen).
Gesprochen wird auch mit Michael Kümmerle (30), der zwischen 1998 und 2001 in der 2. Liga für die Kickers spielte. Der Defensivspieler will nach einem Jahr beim zypriotischen Erstliga-Absteiger Atromitos Geroskipou in Deutschland eine Berufsperspektive aufbauen. Daher die Lösung: Teilzeitprofi plus Halbtagsjob als Bankkaufmann, den die Kickers vermitteln.
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Re: Kickers Stuttgart
Der Feinschliff am Schliffkopf setzt den Kickers-Spielern zu
Vor allem für die jungen Fußballer sind die Anforderungen des Trainingslagers ungewohnt - Simon Köpf verlängert seinen Vertrag
BAIERSBRONN. Den beiden Offensivspielern Mijo Tunjic und Franco Petraso schmerzt das Knie, Eine Überbelastung, wie sie sagen. Stürmer Dirk Prediger spricht vom „härtesten Trainingslager, das ich je mitgemacht habe". Und Trainer Dirk Schuster muss während des viertägigen Aufenthalts im Hotel Schliffkopf den Zeitpunkt der Nachtruhe nicht festsetzen - die meisten Spieler sind abends ohnehin so müde, dass sie schon um 22 Uhr einschlafen. Im Trainingslager von Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers ist auf den ersten Blick von einem schwungvollen Neuanfang zwar nichts zu sehen. Bei genauerer Betrachtung wird aber deutlich: Nur so kann der Neuaufbau des Drittliga-Absteigers aussehen.
Wie sehr das zurzeit intensive Programm vielen Spielern zusetzt, überrascht keineswegs. Die Mannschaft ist nun mal jung - richtig jung. Bashiru Gambo. sofern er bleibt, wäre mit 30 Jahren der älteste Spieler. Marcel Rapp, neuer Kapitän, ist ebenfalls 30. Alle anderen im Team sind deutlich jünger, zwei Drittel der Mannschaft ist gar unter 23. Die Anforderungen eines Trainingslagers auf diesem Niveau kennen einige von ihnen gar nicht. „Die meisten haben bislang an vier Abenden in der Woche trainiert", verdeutlicht Schuster, „nun stehen zwei Einheiten pro Tag auf dem Programm und während des Trainingslagers sogar drei. Aber sie müssen ja auch nicht jetzt topfit sein, sondern beim Saisonauftakt."
Am 8. August (14 Uhr) starten die Kickers mit dem Auswärtsspiel beim SC Freiburg II. Wohin die Reise in der neuen Runde führt ist offen. Sicher ist nur: Die Mannschaft hat zwar kaum Erfahrung, dafür aber eine Menge Potenzial. Im Team der Blauen, das zeigen die Testspiele gegen unterklassige Gegner, befinden sich zahlreiche starke Talente. Gelingt es dem Trainerteam um Dirk Schuster im geschickten Doppelpass mit Routinier Marcel Rapp, der die Mannschaft auf dem Platz führen soll, trotz des Drucks eines möglichen Abstiegs und der starken Konkurrenz in der Regionalliga die Mannschaft und jeden einzelnen Spieler Stück für Stück weilerzuentwickeln, bietet sich den Blauen eine gute Perspektive.
Die sieht auch Abwehrspieler Simon Köpf und bleibt nun doch für mindestens ein weiteres Jahr. Der Kader ist damit komplett - zumindest was die Feldspieler angeht. Nach der schweren Verletzung von Luis Rodrigues (Schienbeinbruch) fehlt allerdings noch ein zweiter Torhüter neben Daniel Wagner. Am Freitag soll aber auch bei dieser Personalie eine Entscheidung fallen. Einer der Kandidaten: Frank Becker vom 1. FC Köln - 19 Jahre alt. (Stuttg. Nachr.)
Vor allem für die jungen Fußballer sind die Anforderungen des Trainingslagers ungewohnt - Simon Köpf verlängert seinen Vertrag
BAIERSBRONN. Den beiden Offensivspielern Mijo Tunjic und Franco Petraso schmerzt das Knie, Eine Überbelastung, wie sie sagen. Stürmer Dirk Prediger spricht vom „härtesten Trainingslager, das ich je mitgemacht habe". Und Trainer Dirk Schuster muss während des viertägigen Aufenthalts im Hotel Schliffkopf den Zeitpunkt der Nachtruhe nicht festsetzen - die meisten Spieler sind abends ohnehin so müde, dass sie schon um 22 Uhr einschlafen. Im Trainingslager von Fußball-Regionalligist Stuttgarter Kickers ist auf den ersten Blick von einem schwungvollen Neuanfang zwar nichts zu sehen. Bei genauerer Betrachtung wird aber deutlich: Nur so kann der Neuaufbau des Drittliga-Absteigers aussehen.
Wie sehr das zurzeit intensive Programm vielen Spielern zusetzt, überrascht keineswegs. Die Mannschaft ist nun mal jung - richtig jung. Bashiru Gambo. sofern er bleibt, wäre mit 30 Jahren der älteste Spieler. Marcel Rapp, neuer Kapitän, ist ebenfalls 30. Alle anderen im Team sind deutlich jünger, zwei Drittel der Mannschaft ist gar unter 23. Die Anforderungen eines Trainingslagers auf diesem Niveau kennen einige von ihnen gar nicht. „Die meisten haben bislang an vier Abenden in der Woche trainiert", verdeutlicht Schuster, „nun stehen zwei Einheiten pro Tag auf dem Programm und während des Trainingslagers sogar drei. Aber sie müssen ja auch nicht jetzt topfit sein, sondern beim Saisonauftakt."
Am 8. August (14 Uhr) starten die Kickers mit dem Auswärtsspiel beim SC Freiburg II. Wohin die Reise in der neuen Runde führt ist offen. Sicher ist nur: Die Mannschaft hat zwar kaum Erfahrung, dafür aber eine Menge Potenzial. Im Team der Blauen, das zeigen die Testspiele gegen unterklassige Gegner, befinden sich zahlreiche starke Talente. Gelingt es dem Trainerteam um Dirk Schuster im geschickten Doppelpass mit Routinier Marcel Rapp, der die Mannschaft auf dem Platz führen soll, trotz des Drucks eines möglichen Abstiegs und der starken Konkurrenz in der Regionalliga die Mannschaft und jeden einzelnen Spieler Stück für Stück weilerzuentwickeln, bietet sich den Blauen eine gute Perspektive.
Die sieht auch Abwehrspieler Simon Köpf und bleibt nun doch für mindestens ein weiteres Jahr. Der Kader ist damit komplett - zumindest was die Feldspieler angeht. Nach der schweren Verletzung von Luis Rodrigues (Schienbeinbruch) fehlt allerdings noch ein zweiter Torhüter neben Daniel Wagner. Am Freitag soll aber auch bei dieser Personalie eine Entscheidung fallen. Einer der Kandidaten: Frank Becker vom 1. FC Köln - 19 Jahre alt. (Stuttg. Nachr.)
Re: Kickers Stuttgart
Stuttg. Kickers: 23 Abgänge und 16 Neue
Schuster: "Aufstieg ist hier kein Thema"
Zusammenwachsen lautet bei den Stuttgarter Kickers das oberste Ziel von Trainer Dirk Schuster, der mit seinem Team bereits vor drei Wochen in die Saisonvorbereitung gestartet ist. Schließlich gilt es, nach dem Abstieg mit bescheidenen finanziellen Mitteln einen kompletten Neustart zu bewältigen: 23 Abgängen stehen 16 Zugänge gegenüber.
"Die Mannschaft muss sich finden und kennenlernen. Wir können nur als Team bestehen", sagt der neue Coach und betont: "Unser Ziel ist die Konsolidierung. Der Aufstieg ist hier kein Thema."
Die junge Mannschaft (Altersschnitt: 22,4 Jahre) wird angeführt von Kapitän Marcel Rapp (30), der neben Bashiru Gambo (30), Moritz Steinle (26) und Simon Köpf (22) aus dem Drittliga-Team erhalten geblieben ist. "Meine Wünsche sind zum Großteil erfüllt", sieht Schuster die Kaderplanung als nahezu abgeschlossen.
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Schuster: "Aufstieg ist hier kein Thema"
Zusammenwachsen lautet bei den Stuttgarter Kickers das oberste Ziel von Trainer Dirk Schuster, der mit seinem Team bereits vor drei Wochen in die Saisonvorbereitung gestartet ist. Schließlich gilt es, nach dem Abstieg mit bescheidenen finanziellen Mitteln einen kompletten Neustart zu bewältigen: 23 Abgängen stehen 16 Zugänge gegenüber.
"Die Mannschaft muss sich finden und kennenlernen. Wir können nur als Team bestehen", sagt der neue Coach und betont: "Unser Ziel ist die Konsolidierung. Der Aufstieg ist hier kein Thema."
Die junge Mannschaft (Altersschnitt: 22,4 Jahre) wird angeführt von Kapitän Marcel Rapp (30), der neben Bashiru Gambo (30), Moritz Steinle (26) und Simon Köpf (22) aus dem Drittliga-Team erhalten geblieben ist. "Meine Wünsche sind zum Großteil erfüllt", sieht Schuster die Kaderplanung als nahezu abgeschlossen.
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Re: Kickers Stuttgart
Das der Aufstieg für die erstmal kein Thema ist, sollte klar sein. Wenn die Kicker´s aber genauso schnell wie wir letztes Jahr zusammenfinden, werden sie sich das auch nochmal überlegen mit dem Aufstieg und ein neues Ziel formulieren.
In Deutschland gibt´s nur ein Verein...
...das wird für ewig Kassel sein!
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Re: Kickers Stuttgart
Stuttgart: Nach dem Rücktritt von Eichelbaum
Kurz ist neuer Präsident bei den Kickers
Bei den Stuttgarter Kickers wird nach dem Abstieg aus der 3. Liga der Neuanfang angegangen. Die Kaderplanung ist bereits abgeschlossen, so dass das Team in der nächsten Saison mit einem völlig neuen Gesicht antreten wird - 23 Abgänge stehen 17 Zugängen gegenüber. Und auch auf höchster Ebene gibt es Veränderungen. Am Dienstag wurde bekannt, dass der Degerlocher Traditionsverein mit Edgar Kurz einen neuen Präsidenten hat.
Der Aufsichtsrat der Stuttgarter Kickers ernannte den 67-jährigen Geschäftsführer einer Generalagentur zum Vereinschef. Er tritt damit die Nachfolge von Dirk Eichelbaum an, der nach dem Abstieg aus der 3. Liga in die Kritik geraten war und zum 15. Juli sein Amt zur Verfügung gestellt hatte.
"Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dem Verein in der Phase nach dem Abstieg zur Seite zu stehen und noch mehr Verantwortung zu übernehmen", sagte Kurz. Er gehört seit Juli 2008 dem Präsidium der Kickers an und ist Vater des früheren Bundesliga-Profis und heutigen Trainers des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern, Marco Kurz.
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Kurz ist neuer Präsident bei den Kickers
Bei den Stuttgarter Kickers wird nach dem Abstieg aus der 3. Liga der Neuanfang angegangen. Die Kaderplanung ist bereits abgeschlossen, so dass das Team in der nächsten Saison mit einem völlig neuen Gesicht antreten wird - 23 Abgänge stehen 17 Zugängen gegenüber. Und auch auf höchster Ebene gibt es Veränderungen. Am Dienstag wurde bekannt, dass der Degerlocher Traditionsverein mit Edgar Kurz einen neuen Präsidenten hat.
Der Aufsichtsrat der Stuttgarter Kickers ernannte den 67-jährigen Geschäftsführer einer Generalagentur zum Vereinschef. Er tritt damit die Nachfolge von Dirk Eichelbaum an, der nach dem Abstieg aus der 3. Liga in die Kritik geraten war und zum 15. Juli sein Amt zur Verfügung gestellt hatte.
"Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, dem Verein in der Phase nach dem Abstieg zur Seite zu stehen und noch mehr Verantwortung zu übernehmen", sagte Kurz. Er gehört seit Juli 2008 dem Präsidium der Kickers an und ist Vater des früheren Bundesliga-Profis und heutigen Trainers des Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern, Marco Kurz.
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Re: Kickers Stuttgart
Vorgeführt im Testspiel:
http://www.youtube.com/watch?v=tjr2RgQt ... re=popular
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Re: Kickers Stuttgart
Das ist ja der blanke Horror.1982 hat geschrieben:Vorgeführt im Testspiel:
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