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Für die geplante außerordentliche Mitgliederversammlung stellen wir als Mitglieder folgende Anträge:
Die Mitgliederversammlung beschließt darüber, ob über die Abwahl des Aufsichtsratsmitgliedes Dirk Lassen abgestimmt werden darf.
Sofern die Mehrheit der stimmberechtigten Mitglieder beschließt, dass über den Verbleib von Dirk Lassen im Aufsichtsrat abgestimmt wird, kann die Mitgliederversammlung das Aufsichtsratsmitglied Dirk Lassen als Aufsichtsratsmitglied abwählen. Dieser Weg muss aufgrund der Einhaltung des rechtlichen Weges eingehalten werden.
Anbei die weiteren Themenpunkte, welcher auf der außerordentlichen Mitgliederversammlung behandelt und zur Abstimmung gebracht werden sollen. Zudem beantragen wir eine Fragerunde, wo alle Vereinsoffiziellen Rede und Antwort zu den vergangenen Ereignissen Stellung beziehen sollen.
Tagesordnungspunkte:
Gründung einer Fanabteilung
Die Mitgliederversammlung fordert die Vereinsführung auf, eine Fanabteilung zu gründen.
Die Fanabteilung setzt sich für die Rechte der Fans und deren Anliegen im Verein ein, zudem agiert sie als Sprachrohr der Mitglieder des Vereins und verstärkt die Bindung der Mitglieder zum Verein. Zur Sicherung des Mitspracherechts und der Verbesserung der Kommunikation zwischen Vorstand, Aufsichtsrat und Mitgliedern entsendet die Fanabteilung eine durch sie berufene Person in den Aufsichtsrat mit gleichen Stimmrecht wie die übrigen Aufsichtsratsmitglieder. Dadurch soll mehr Transparenz gewährleistet werden.
Zu den weiteren Aufgaben der Fanabteilung gehört die Konfliktbewältigung und Mediation zwischen Fans und Verein.
Zusätzlich bietet die Fanabteilung dem Verein die Möglichkeit, kostengünstige Hilfe in Anspruch zu nehmen. Durch das breite Spektrum an verschiedenen Kenntnissen und Qualifikationen in der Gruppe der Mitglieder entsteht eine Ressource, die in vielen Fällen kontaktiert werden kann.
Als Vorbilder können die Fanabteilungen von Union Berlin, 1. FC Nürnberg und dem HSV gesehen werden. Die Fanabteilung ist noch im Kalenderjahr 2011 vom Verein zu gründen.
Satzungsänderung zur Wahl eines Vereinspräsidenten
Der KSV Hessen Kassel e.V. erhält einen Vereinspräsidenten. Dieser wird von der Mitgliederversammlung vorgeschlagen und gewählt. Voraussetzung ist eine mindestens dreijährige Vereinsmitgliedschaft. Der Vereinspräsident widmet sich vornehmlich repräsentativen Aufgaben, ist jedoch an allen Vorstandsentscheidungen zu beteiligen. Er erhält einfaches Stimmrecht, welches sich im Falle eines Patts verdoppelt.
Am morgigen Freitag haben alle Mitglieder die Möglichkeit, den Antrag für die außerordentliche Mitgliederversammlung einzusehen und zu unterschreiben.
Dafür werden wir vor den Toren des Stadions stehen und jedem Interessierten sowohl den Antrag erklären als auch Listen für die Sammlung der notwendigen Unterschriften bereithalten. Um eine außerordentliche Mitgliederversammlung einzuberufen, müssen 30% der Mitglieder, also etwa 300 Mitglieder, den Antrag unterschreiben. Jedes Mitglied des Vereins, das genauso betroffen, verärgert oder frustriert von der derzeitigen Situation ist und jedes Mitglied, dass endlich die notwendigen Schritte einleiten möchte, um den KSV Hessen Kassel wieder zu unserem KSV zu machen, ist aufgefordert, mit seiner Unterschrift seinen Teil dazu beizutragen. Dazu braucht ihr nur euren Mitgliedsausweis oder eure Mitgliedsnummer.
Der Verein hat sich von seinen Fans und Mitgliedern entfremdet. Viele langjährige Fans wenden sich vom KSV ab, weil sie sich nicht mehr mit dem Verein identifizieren können.
Durch die Initiative „Perspektive KSV“ und die Einberufung der außerordentlichen Mitgliederversammlung können wir den KSV wieder zu unserem Verein machen und das Gefühl, dass wir mit dem KSV verbinden, wieder neu erleben.
Es ist unser Verein und wir sind alle ein Teil davon!